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Hallo miteinander,
gibt es im Raum Ulm jemanden hier im Forum, bei dem ich ein EUC mal testen könnte?
Ich fahre seit mehreren Jahren E-Longboards (Eigenbauten und ein Evolve GTX), damit reicht mir die Reichweite zur Firma (und zurück; 50km mit 500 hm) aber nicht.
Bin am überlegen, ob ich eins der Longboards gegen ein EUC tausche, würde aber ungern so viel Geld ohne Test ausgeben.
Und die 500€ Dinger bringen mich leider nicht weiter als mein Board.

Schiele gerade auf ein Inmotion V11 wegen der Federung. Was könnte man denn sonst empfehlen?

Beste Grüße
 

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15 hours ago, WolfPilot said:

Hallo miteinander,
gibt es im Raum Ulm jemanden hier im Forum, bei dem ich ein EUC mal testen könnte?
Ich fahre seit mehreren Jahren E-Longboards (Eigenbauten und ein Evolve GTX), damit reicht mir die Reichweite zur Firma (und zurück; 50km mit 500 hm) aber nicht.
Bin am überlegen, ob ich eins der Longboards gegen ein EUC tausche, würde aber ungern so viel Geld ohne Test ausgeben.
Und die 500€ Dinger bringen mich leider nicht weiter als mein Board.

Schiele gerade auf ein Inmotion V11 wegen der Federung. Was könnte man denn sonst empfehlen?

Beste Grüße
 

Wenn du mit schöner Regelmäßigkeit 50 km fährst, lohnt es sich vielleicht auch über einen Sherman nachzudenken. Der ist zwar auf der teuren Seite und ist ziemlich schwer, bietet dir aber gerade dadurch, die notwendige Geschwindigkeit, so dass es dir beim täglichen Fahren solcher Strecken nicht so schnell langweilig wird und du dich nie um Batteriereserven sorgen musst. Ist allerdings kein Anfänger-EUC und in Deutschland sicher am weitesten hinter der Illegalitätsgrenze. Aber bei euch ist ja alles in der Richtung illegal und ich habe den Eindruck, dass dich dass nicht unbedingt von einer Probefahrt abhalten wird. Hoffe, du findest jemand, der dich mal ein EUC probieren lässt. Aber pass auf EUCs haben ein hohes Suchtpotential. Und es ist ein bisschen wie mit Kartoffelchips: eins ist nicht genug. 😝 Falls du mal nach Japan kommst, kannst du gern meinen Sherman mal probieren. Viel Spaß bei der ersten Probefahrt! Gelenk- und Knieschutz nicht vergessen!

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21 minutes ago, MBIKER_SURFER said:

Aha - seit wann gibt es hier Abstufungen?? :rolleyes:

Es gibt immer Abstufungen im Leben! Bei uns gibt es zum Beispiel an Ampeln „hellgelb, gelb, eidottergelb, orange, hellrot, schamrot, rot, dunkelrot und blutrot. Bei blutrot sollte man dann spätestens auf die Bremse tippen. Aber ich fürchte das gibt es bei euch In Deutschland auch alles nicht. Chigai ga Wakaru Otoko (違いがわかる男) heißt das bei uns: ein Mann, der die feinen Unterschiede kennt! 🤣 

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Vielen Dank für das Angebot und Grüße nach Japan. 

das Sherman habe ich mir auch schon angeschaut, aber das ist echt mal viel Geld und Gewicht. Fand das v11 halt super mit der Federung. 

über die Leistung mache ich mir weniger sorgen, ich hab auch auf nem 3kW Longboard fahren gelernt :D

Deswegen muss ja unbedingt eine Probefahrt her. 

Wie ist das eigentlich, rekuperieren die EUCs beim bremsen? Hier geht es stellenweise Kilometer bergab.  

gibt es da noch irgendwelche Facebook Gruppen in Deutschland? 

 

Edited by WolfPilot
rekuperation, nicht regeneration
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27 minutes ago, WolfPilot said:

das Sherman habe ich mir auch schon angeschaut, aber das ist echt mal viel Geld und Gewicht. Fand das v11 halt super mit der Federung.

Ein V11 ist sicher ein super Pendler-Gerät. Soll ja auch bequem sein, und da hilft die Federung sicher enorm. Und der Preis ist noch nicht zu extrem. Sollten dir bis zu 45km/h Reisegeschwindigkeit dann doch zu langsam sein, kannst du immer noch später aufrüsten auf was Schnelleres (Sherman ist schon sehr nett, oder was immer Gotway dann gerade aktuell hat).

27 minutes ago, WolfPilot said:

Deswegen muss ja unbedingt eine Probefahrt her.

EUCs kann man schlecht mal so eben probefahren. Das dürfte eher abschreckend wirken. Stell dir vor du hast in deinem Leben noch nie ein Fahrrad angefasst und dann willst du in 10 Minuten testen ob das was für dich wäre (am besten mit einem schweren Postfahrrad oder so). Da ist das Ergebnis wohl eher dass du dir was anderes suchst weil es am Anfang zu kompliziert ist.

Das ist auch der Grund, wieso Messeaussteller und Händler die Leute meist nicht mehr probieren lassen. Sonst rennen die weg wenn es nach 10 Sekunden nicht klappt.

Klar, das muss nicht immer so sein. Aber allgemein solltest du wollen und wissen dass es was für dich ist bevor du ggf. eines ausprobierst. Sonst riskierst du was zu verpassen. Nur dass du vorgewarnt bist;) Wenn du die Gelegenheit zum Probieren hast, kannst du sie natürlich nutzen, aber am Besten nach der Entscheidung für ein EUC.

Zumindest sehe ich das so.

27 minutes ago, WolfPilot said:

Wie ist das eigentlich, regenerieren die EUCs beim bremsen?

Zwangsläufig macht das jeder Elektromotor, also auch jedes EUC.

Edited by meepmeepmayer
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22 hours ago, meepmeepmayer said:

Zwangsläufig macht das jeder Elektromotor, also auch jedes EUC.

Es muss aber nicht geladen werden. Wenn man rekuperiert (a) muss der Strom angepasst und die Batterie (und bms) schnellladefähig sein. 

Ansonsten bremst man über b) Gegenpolung (nur Wärme entsteht) oder c) aktives gas geben rückwärts (was Wärme und Stromverbrauch bedeutet). 

normalerweise wird a) genutzt bis zum max ladestrom, danach zusätzlich b) und bei sehr langsamen Geschwindigkeiten, wenn der Gegenstrom nicht reicht c) 

man kann jetzt a) einfach weglassen.... deswegen die frage ob rekuperiert wird. 

 

-------

 

Zum Thema testen:

hab heute wen gefunden. Und du hast recht, das ist nicht unbedingt vergleichbar, weil ich noch nie drauf stand, aber ich kenne mich ^^ daher der Testwunsch. Ich weiß, dass ich es nicht lerne in der Zeit :D (wäre zu schön) 

 

Danke schon mal für all das Feedback!!! 

 

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26 minutes ago, WolfPilot said:

Es muss aber nicht geladen werden. Wenn man rekuperiert (a) muss der Strom angepasst und die Batterie (und bms) schnellladefähig sein. 

Bei unseren Herstellern würde ich auf müsste umformulieren.

Bei den meisten/vielen/allen EUCs werden die LiIon Zellen ausserhalb ihrer Spezifikationen betrieben.

1 hour ago, WolfPilot said:

man kann jetzt a) einfach weglassen.

Bis jetzt stoppen alle EUCs nach lang genug bergabfahren mit einem Überspannungsalarm...

Also selbst wenn man a) weglassen könnte wird es nicht umgesetzt.

29 minutes ago, WolfPilot said:

Ansonsten bremst man über b) Gegenpolung (nur Wärme entsteht) oder

Gegenpolung wäre nach meinem Verständnis gleichbedeutend mit "aktiv maximal Gas rückwärts geben"?

Nur Wärme entsteht wäre Motor "kurzschliessen" - die Wärme wird im Motor umgesetzt. Dies könnte auch über einen duty cycle beim Kurzschliessen durch die mosfets geregelt werden. K.a. wie "leicht" man so bremsen könnte, oder ob dann ein Widerstand benötigt würde?

Ein Widerstand, an dem Wärme umgesetzt werden kann existiert im EUC nicht, also würde der Motor und etwas die Mosfets genutzt. 

29 minutes ago, WolfPilot said:

c) aktives gas geben rückwärts (was Wärme und Stromverbrauch bedeutet). 

Das sollte durchgehen während des "normalen" fahren passieren - fürs balancieren muß ja durchgehend beschleunigt und gebremst werden. 

Bei den benutzten BLDC Motoren passiert dass durch die Kommutierung - wie das umlaufende Magnetfeld in den Spulen erzeugt wird. Der Winkel zwischen diesem rotierenden Magnetfeld und dem Permanentmagnetfeld des Motors bestimmt ob gebremst oder beschleunigt wird.

180° (oder besser 180° / Polzahl ... oder so ähnlich) hätte ich als Gegenpolung verstanden, in Analogie zu normalen DC Motoren...

Also von den logs und bisherigen Erfahrungen und Diskussionen hier im Forum ist die "Hauptbremse" a) regeneratives bremsen, c) muß bei einem EUC verwendet werden - so wie es aussieht hauptsächlich/?ausschließlich? zum balancieren. Ein paar Stellen sind in den logs die auf (seltene) stärkeres aktives Bremsen hindeuten - könnten aber afair auch anders erklärt werden.

b) ist in den logs nicht vorhanden - zumindest bei Kingsongs (und Ninebots). Also höchstwahrscheinlich auch bei GW.

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On 11/22/2020 at 10:27 AM, Chriull said:

Bis jetzt stoppen alle EUCs nach lang genug bergabfahren mit einem Überspannungsalarm...

Also das klingt doch sehr nach Rekuperation. Damit ist die Frage ja beantwortet =)

On 11/22/2020 at 10:27 AM, Chriull said:

Gegenpolung wäre nach meinem Verständnis gleichbedeutend mit "aktiv maximal Gas rückwärts geben"?

Nur Wärme entsteht wäre Motor "kurzschliessen" - die Wärme wird im Motor umgesetzt. Dies könnte auch über einen duty cycle beim Kurzschliessen durch die mosfets geregelt werden. K.a. wie "leicht" man so bremsen könnte, oder ob dann ein Widerstand benötigt würde?

Ein Widerstand, an dem Wärme umgesetzt werden kann existiert im EUC nicht, also würde der Motor und etwas die Mosfets genutzt. 

Das sollte durchgehen während des "normalen" fahren passieren - fürs balancieren muß ja durchgehend beschleunigt und gebremst werden. 

Bei den benutzten BLDC Motoren passiert dass durch die Kommutierung - wie das umlaufende Magnetfeld in den Spulen erzeugt wird. Der Winkel zwischen diesem rotierenden Magnetfeld und dem Permanentmagnetfeld des Motors bestimmt ob gebremst oder beschleunigt wird.

180° (oder besser 180° / Polzahl ... oder so ähnlich) hätte ich als Gegenpolung verstanden, in Analogie zu normalen DC Motoren...

Also von den logs und bisherigen Erfahrungen und Diskussionen hier im Forum ist die "Hauptbremse" a) regeneratives bremsen, c) muß bei einem EUC verwendet werden - so wie es aussieht hauptsächlich/?ausschließlich? zum balancieren. Ein paar Stellen sind in den logs die auf (seltene) stärkeres aktives Bremsen hindeuten - könnten aber afair auch anders erklärt werden.

b) ist in den logs nicht vorhanden - zumindest bei Kingsongs (und Ninebots). Also höchstwahrscheinlich auch bei GW.

Du hast ja normalerweise drei Phasen bei diesen Motoren. Was man jetzt machen kann ist eine Phase als Generator fungieren lassen (Lorenz'sches Gesetzt und so, wir induzieren Strom indem der Magnet an der Spule vorbei läuft) und schließen diese Phase mit der Bremsenden Phase kurz, wie du schon sagst, über den MOSFET. Also jeglicher Strom, der produziert wird, wird direkt in der anderen Phase zum Bremsen benutzt (abzgl. des minimalen Verlusts im Mosfet selbst).

Testen kann man das indem man bei so einem Motor die drei Phasen isoliert und ihn bewegt (von Hand bitte) und dann die Phasen zusammen klemmt und wieder bewegt. Du wirst merken, dass die Kraft enorm zunimmt und zwar mit der Geschwindigkeit (müsste jetzt googlen ob linear oder quadrat, weiß ich nicht).

Dadurch entsteht eine Menge Wärme durch den fließenden Strom, aber auch wahnsinnige Bremskräfte (reicht zum driften meines Longboards, wie mit der Handbremse vom Auto xD).

Aber das macht alles Sinn. Mein Longboard fährt genau so, nur ohne den Balance-Akt. Demnach kann ich mir denken, was in der Elektronik abgeht und meine eigentliche Frage ist geklärt, wir regenerieren :D

 

Abgesehen davon:

Danke für die freundliche Aufnahme. Ich durfte ein EUC Probefahren und bin begeistert (und erschrocken). Nach gut 15 Minuten ging die "Fahrerei" (naja, Rumeiern beschreibt es besser) schon ohne festhalten mit leichten Kurven.
Das wird länger dauern als Longboard Fahren zu lernen o.O
Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein gebrauchtes Gotway Msuper V3 (820 Wh und 1500W) zum übern über den Winter und im Frühjahr/Sommer dann ein Inmotion V11 wegen der Federung.

 

Edited by WolfPilot
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2 hours ago, WolfPilot said:

Also das klingt doch sehr nach Rekuperation. Damit ist die Frage ja beantwortet =)

...
 

Nur mal so als Spinnerei: Könnte man nicht auch einfach Elektrolyse als “Energy-Sink” benutzen?
Einfach ein paar Elektroden und etwas destiliertes Wasser und einen Gaspufferspeicher und ein Ventil in die Umwelt… Da der energetische Aufwand (und die Bremsleistung) so groß ist könnte man wohl mit wenigen 100 Millilitern H2O auskommen?

(Besser 2 Gaskammern + 2 Ventile, da es sonst zur Knallgas Produktion kommt - und das kann dann Knallen ;)

 

Oder einfach eine 200g Wolfram-Heizspirale?... Das sollte doch niemals durchbrennen und trotzdem extreme Mengen an Heizstrom aufnehmen können?

(Natürlich möglichst so einbauen das es unter dem Rücklicht sichtbar ist! :)

 

Edited by Roland
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Hi, willkommen hier im Forum!

Wow, 50 km mit dem Longboard, da hätte ich ja nicht auf EUC umsteigen müssen😉.

Oder lädst Du auf Arbeit? Dann sollte das Ganze kein Problem sein.

Facebook Gruppen kenne ich keine, es gibt nur noch ein paar Leute, die sich über eine Telgram-Gruppe kurzschließen. Das ist aber auch Deutschlandweit. Unsere Community ist halt zu klein.

Lerne am besten, richtig zu fahren und lege Dich nicht jetzt schon auf irgendein Modell fest. Je nach dem, ob Du lieber carvst, beschleunigst, schnell fährst oder die Anpassung an Straßenunebenheiten / Offroadeinsatz liebst, musst Du entsprechend Dein Rad auswählen. Das Ganze hat sich bei mir auch erst im Laufe der Übung herauskristallisiert.

An sonsten hatte ich das V11 nur ganz kurz mal unter meinen Füßen. War für mich etwas enttäuschend, aber das kannst Du jetzt noch nicht bewerten.

Wenn Du auf dem Arbeitsweg bisher das Board nehmen konntest, brauchst Du nicht unbedingt eine Federung.

Aber das sind alles nur so Gedanken für den Anfang, lass uns später drüber diskutieren😀.

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9 hours ago, Boris Lämpel said:

Hi, willkommen hier im Forum!

Wow, 50 km mit dem Longboard, da hätte ich ja nicht auf EUC umsteigen müssen😉.

Oder lädst Du auf Arbeit? Dann sollte das Ganze kein Problem sein.

Facebook Gruppen kenne ich keine, es gibt nur noch ein paar Leute, die sich über eine Telgram-Gruppe kurzschließen. Das ist aber auch Deutschlandweit. Unsere Community ist halt zu klein.

Lerne am besten, richtig zu fahren und lege Dich nicht jetzt schon auf irgendein Modell fest. Je nach dem, ob Du lieber carvst, beschleunigst, schnell fährst oder die Anpassung an Straßenunebenheiten / Offroadeinsatz liebst, musst Du entsprechend Dein Rad auswählen. Das Ganze hat sich bei mir auch erst im Laufe der Übung herauskristallisiert.

An sonsten hatte ich das V11 nur ganz kurz mal unter meinen Füßen. War für mich etwas enttäuschend, aber das kannst Du jetzt noch nicht bewerten.

Wenn Du auf dem Arbeitsweg bisher das Board nehmen konntest, brauchst Du nicht unbedingt eine Federung.

Aber das sind alles nur so Gedanken für den Anfang, lass uns später drüber diskutieren😀.

Hallo und danke für die freundliche Aufnahme an ALLE!

Also ich schaffe 50km mit Longboard-Rollen und ca. 30km mit Luftreifen wenn es nicht zu hügelig ist und ich auf Strecke fahre. (Carving minus 25% Strecke)
Da es aber einige Höhenmeter zur Arbeit hat, muss ich laden. Fahre die Strecke ehr mit dem e-bike. Das Board muss ich mit Straßenreifen an ein paar Stellen tragen oder sehr aufpassen (Bordsteine).

Genau das ist mein Plan: mit dem "ollen" Gotway Fahren lernen. Und im Frühjahr sehen wir dann weiter.

Ich hoffe, dass die Community noch was wächst, immer alleine Fahren ist auch blöd (auch wenn die Freundin mal für 15 km mit kommt). Mal sehen, vielleicht mache ich einfach ne Facebook Gruppe für Ulm und Umgebung auf :D

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Hallo,ich bin neu hier :) Ich fahre seit ca. 3 Monaten ein KS 16X und bin eigentlich recht zufrieden. Ich fahre gern im Gelände und jetzt, wo überall nasse Blätter und matschige Pfützen lauern, finde ich den Standardreifen ziemlich bescheiden, da er sich schnell mit Schlamm zusetzt usw. ...da muss ich euch ja nix erzählen.

Eigentlich würde ich gern auf den H666 Reifen wechseln, da ich bis jetzt nur gute Sachen über ihn gelesen habe. Gibt es den bei irgendeinem Shop in Deutschland, oder ist das wirklich so ein Einhorn unter den EUC Reifen, dass man den nur in China bestellen kann?

 

Außerdem- gibt es zufällig Fahrer aus Bayern hier? Ich bin noch bis Mai 2021 in Landshut und mag nich immer nur allein rumgurken.

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Also erstens bin ich der Meinung, dass jeder halbwegs gesunde Mensch, der das EUC-Fahren wirklich lernern will, das auch schafft!

Und dann – ich fahre ja selbst seit einem halben Jahr ein V8 als erstes Rad – wird man über einen sehr langen Zeitraum stückchenweise immer besser. Ich vergleiche das gerne mit dem Laufen lernen als Kind – mit dem kleinen Unterschied, dass man, wenn man als Kind anfängt laufen zu lernen, das natürlich mehr oder weniger ununterbrochen macht. Zum Einrad fahren kam ich anfangs eher eine halbe Stunde am Tag – und da dauert es natürlich länger. Dass man immer besser wird, macht aber auch einen Teil des Spaßes aus (ich kann z. B. immer noch nicht rückwärts fahren oder gar hin- und herpendeln – habe also noch einiges vor mir).

Was ein mögliches Folgerad betrifft, so habe ich mich schon ein wenig von der Federungs-Debatte anstecken lassen. Zunächst sollte es ein S18 werden (gefiel mir optisch halt besser), doch mit der Zeit bin ich aus verschiedenen Gründen auf das V11 umgeschwenkt. Neben technischen Details der Ausführung bei den ersten Produktionschargen waren die Reichweite, der Trolley Handle und insbes. gutes Front- und Rücklicht für mich maßgeblich. Bei letzterem krankt es dann doch bei vielen Modellen bzw. kam ich zu dem Schluss, dass das V11 da fast schon ein Alleinstellungsmerkmal hat (ich fahre jahreszeitbedingt momentan häufig im Dunkeln, und das finde ich mit dem V8 schon grenzwertig – habe das Licht aber auch fast zur Hälfte abgeklebt, um nicht andauernd alle anderen zu blenden).

Insgesamt befürchte ich nur, dass mir bereits das V11 zu schwer sein könnte (ich wohne nicht im Erdgeschoss und es gibt leider keinen Aufzug). Daher musste ich schon beim Gewicht des V11 schwer schlucken und ein Sherman oder Gotway EX sind leider völlig undenkbar, wenngleich ansonsten sicher sehr interessant. Das V11 ist ja bestellt, doch noch nicht da. Am meisten fürchte ich wirklich die Gewichtsproblematik – und dass das V11 am Ende nur herumstehen könnte, weil ich dann doch lieber das leichtere Rad hoch- und runterschleppe. Naja, wir werden sehen.

Wirklich frei entscheiden kann man also sicher nicht immer. Und die Situation in Deutschland macht es einem nicht gerade leichter. Das V8 hat beispielsweise das meines Erachtens grottigste nur denkbare Rücklicht (eigentlich gar keines). Man kann natürlich seine Sichtbarkeit erhöhen, indem man zusätzlich die LED-Strips mit einschaltet. Dann leuchtet man aber wie ein fahrender Christbaum, weshalb ich mir das in D dann lieber doch verkneife ...

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Welchen Kleber würdet ihr empfehlen,um gebrochene Gewindeinlays innerhalb des 16X Gehäuses wieder zu kleben? Hab mein 16X mal aufgemacht, weil ich den Fender hinten demontieren wollte und dabei sind 6 gebrochene Gewindeaufnahmen zu tage gekommen:furious:

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4 hours ago, Connrath said:

Welchen Kleber würdet ihr empfehlen,um gebrochene Gewindeinlays innerhalb des 16X Gehäuses wieder zu kleben? Hab mein 16X mal aufgemacht, weil ich den Fender hinten demontieren wollte und dabei sind 6 gebrochene Gewindeaufnahmen zu tage gekommen:furious:

Nicht günstig, aber ich nutze das Zeug wenn es auch wirklich halten soll. 

https://www.amazon.de/dp/B001K3BVHW/ref=cm_sw_r_cp_apa_fabc_EGQXFb2TCRCY5

Das hier ist günstiger, aber auch nicht so gut wie das 3M. Nutze ich auch oft, je nach Belastung und Kunststoff. 

https://www.amazon.de/dp/B002VK0C2S/ref=cm_sw_r_cp_apa_fabc_qKQXFb3VTX8BF

 

 

 

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