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Fahrtwind

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1 hour ago, Boludo said:

Das mit der Klingel ist schnell gelöst. Da gibt es welche, die man an den Finger mit Klettband machen kann. Ich hab so eine, die ist sehr nützlich.

Klingt schon logisch - für uns Menschen.

Aber für den Beamten muß die Klingel sicherlich fest mit dem Fahrzeug verbunden sein - sonst bräuchte man ja keine Haltestange... 

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1 hour ago, s.m. said:

Klingt schon logisch - für uns Menschen.

Aber für den Beamten muß die Klingel sicherlich fest mit dem Fahrzeug verbunden sein - sonst bräuchte man ja keine Haltestange... 

Ja so eine Klingel hab ich auch, wenn ich mit meinem Inmotion V8 unterwegs bin. Aber ja wenn sie nicht fest verbaut ist könnte man die ja vergessen oder so...

Und ja ich weiß, dass das uns EUC Fahrern nichts bringt, ich dachte nur das hier ist eine gute Gruppe, wenn es um die rechtliche Lage in Deutschland geht und ich besitze auch einen Ninebot Mini Street, welchen ich aber verständlicherweise gerne auch legal als Ninebot Mini Pro mit nur dem Knielenker fahren würde (praktischer! Und er fährt nicht von alleine weg, wenn man absteigt und ihn nicht ausschaltet ?).

Für mich würde die neue Verordnung also scheinbar schon etwas bringen, aber legal mit dem V8 zu fahren wäre natürlich um Welten besser....

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Moin,

hier ein weiterer Post aus dem Elektroskateboardforum, die Lobbyisten der Versicherer melden sich zu Wort.

https://www.gdv.de/resource/blob/36512/d63a327dd1f281da3791815583830091/stellungnahme-elektroklinstfahrzeuge-data.pdf

Ich lese das ganze so: Hoverboards, EUC usw. existieren nunmal da draußen, sie werden so oder so gefahren werden, es werden also auch Schäden entstehen, und für diese Schäden braucht es eine Versicherung! Könnte mir vorstellen, dass die Versicherer schon eine Menge Anfragen von Elektrokleinstfahrzeug-Besitzern bekommen haben und fürchten, dass sie wegen doppeltem Kontrahierungszwang und Annahmefiktion bei großen Schadenssummen vom Gericht zur Zahlung verdonnert werden. Das verhagelt die Bilanz.

Und klar, die wollen gerne einen Zusatzverdienst einheimsen [sprich: Elektrokleinstfahrzeuge extra versichern als KFZ], aber letztlich ist dieser Ansatz hilfreich, unsere Vehikel legal auf die Straße zu kriegen. Am Ende des Tages könnte es darauf rauslaufen, dass die beknackte BAST-Studie völlig wumpe ist und der Wunsch, endlich Rechtssicherheit zu haben - und mit neuen Versicherungen Geld zu verdienen - sich durchsetzt.

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Geld regiert die Welt. Das hätte ich den Herren Experten auch ohne Studie sagen können... 

Nordlicht

 

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Sehe ich genauso wie du. Die Versicherungen wollen Geld verdienen und spielen uns damit quasi in die Hände. Es kann auch nicht im Interesse der Versicherungen sein, dass Elektrokleinfahrzeuge wie z.B. Fahrräder versichert werden. Das generiert kein zusätzliches Potential.

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Ausserdem hat man fürs Fahrrad ja die Haftpflichtversicherung, die bei Schäden zahlt. Und das der Teil der Haftpflichtversicherung, im Gesamtpreis mit einkalkuliert ist, davon kannst du ausgehen. Versicherer sind entgegen der Eigenwahrnehmung nämlich keine Gutmenschen. :whistling: :D

Edited by -Sidekick-
vergessenes Wort
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Selbst wenn du mit "nur" 20kmh abschmierst und dein rad meint weiter rollen zu müssen oder sich ungünstig weg zu katapultieren UND dabei in ein auto fliegt können schon mehrere tausend euro schaden entstehen...

Angenommen es fährt weiter und hauz jemand die beine weg sodass er sich etwas bricht... Wirds noch viel schlimmer

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4 hours ago, MBIKER_SURFER said:

Was soll denn mit einem EUC passieren Richtung Haftpflicht? 

Eigentlich erwischt es doch immer nur einen selbst :mellow:

Du fällst hin weil ein Stein unglücklich auf der Straße liegt. Bein gebrochen. Krankenhauskosten 5.000 €.

Ein Autofahrer bremst ruckartig, um dich nicht über den Haufen zu fahren. Leider schafft es der dahinter fahrende Lkw nicht mehr rechtzeitig zum stehen zu kommen und fährt dem Autofahrer hinten drauf. Autofahrer bekommt Schleudertrauma und kann zwei Wochen nicht arbeiten. Schäden an den Fahrzeugen plus Arbeitszeitausfall ca. 25.000 €. 

Möchtest du das alles bezahlen? :blink1:

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Hm - das deutet darauf hin, dass ihr viel mit Autos 'in Kontakt' kommt. Wo ich zur Zeit fahre, da ist es so schmal, da kommt kein Auto an mir vorbei bzw. ich nicht am Auto. Geschweige denn LKW - aber es war schon immer eine Tugend von uns Deutschen, alles zu dramatisieren.

Da müssten in Asien und USA ja jeden Tag dutzende umkommen, da dort viele EUC Rider im verkehr mitschwimmen :confused1:

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Klar sind das alles worst case szenarien, die aber passieren können und es schadet nicht sich darüber im klaren zu sein... Beeinflusst die eigene fahrweise in manchen situationen ja vielleicht auch positiv. Auch glaube ich nicht das die gesetzeslage bzw. Die rechtlichen konsequenzen bei solchen dingen in ländern wie thailand so streng vollzogen werden wie z.b. hier. (Reine mutmaßung - keine eigene erfahrung)

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7 hours ago, MBIKER_SURFER said:

Hm - das deutet darauf hin, dass ihr viel mit Autos 'in Kontakt' kommt. Wo ich zur Zeit fahre, da ist es so schmal, da kommt kein Auto an mir vorbei bzw. ich nicht am Auto. Geschweige denn LKW - aber es war schon immer eine Tugend von uns Deutschen, alles zu dramatisieren.

Hatte auch mal beim Bürgersteig mit so 10-12 km/h Glück gehabt. Bin einmal fast mit einem Fußgänger zusammengestossen der relativ schnell aus der Wohnung raus gegangen ist. Man konnte nicht rein schauen, und von gar keiner da.. schwups stand er direkt vor mir. Nix passiert, aber gerade wenn man von A nach B will, aus einem Grund, wird es da auch Leben geben und andere Menschen.

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Guten Abend @all, 

die Videos, wo sich in NY die hartgesottenen Reviewer auf der Fahrbahn im zwei- dreispurigen Innenstadtverkehr mit leistungsstarken EUC‘s und hohen Geschwindigkeiten zwischen den Autos durchschlängeln kennen und bewundern (insgeheim) wir ja alle. Aber mal ehrlich: Würdet Ihr Euch solche Verhaltensweisen auch bei uns in den Innenstädten wünschen (Ihr fahrt bestimmt auch alle Auto..) ?

Auch wenn in einigen US- Bundesstaaten viel Toleranz gegenüber EUC‘s und e-Skateboards herrscht, kann ich mir nicht vorstellen, dass das so noch lange gut geht. Irgendwann gibt es den ersten toten EUC-Fahrer mit öffentlicher Medienwirksamkeit. Und dann kommt der große Ruf nach strengerer Regulierung von allen Seiten. Wenn sich alle rücksichtsvoll und vernünftig verhalten würden, wäre das Alles kein Problem. Aber wie es eben in allen Lebensbereichen so ist, gibt es früher oder später immer welche, die über die Stränge schlagen und ihr Glück überreizen. 

Solche extremen Videos kenne ich hauptsächlich aus den USA. Aus asiatischen Ländern nicht so sehr (kann mich auch täuschen..). In den meisten asiatischen Ländern werden solche e-Fahrzeuge zwar geduldet, aber es gibt dort sicherlich auch Grenzen, die nicht überschritten werden sollten. Und wenn doch was passiert, wer von uns hier im Forum könnte denn dann die Konsequenzen benennen? Kennt hier jemand chinesische Unfallstatistiken mit Beteiligung von EUC‘s oder e-Skateboards oder auch e-Rollern? Weiß jemand hier, welche Versicherungen dort gelten und greifen? Ich kann mir vorstellen, dass so mancher e-Fahrer dort schon sein Leben radikal ändern musste, weil er durch so ein Unglück auf einmal Schulden hat oder hohe Krankenhausrechnungen oder Schadenersatz tragen muss. 

Wenn man nur auf leeren Feldwegen fährt ist das Risiko sicherlich verschwindend gering. Aber sobald andere Menschen beteiligt sein könnten sieht die Sache schon anders aus. Das gute alte Fahrrad hat bei uns und auch so gut wie weltweit eine Sonderstellung, da es eben schon seit hundert Jahren überall genutzt wird. Damit bist du safe. Wahrscheinlich auch wenn keine Klingel oder Reflektoren dran sind. Aber bei allen anderen neuen motorisierten Fortbewegungsmitteln kannst du in Teufels Küche kommen, wenn es keine klaren Regeln gibt. Und leider scheinen unsere fleißigen Oberbürokraten von der Idee, e-Kleinfahrzeuge (e-Skateboards, EUC‘s, e- Tretroller usw.) mit dem Fahrrad rechtlich gleichzustellen, wieder abgekommen zu sein. Denn warum einfach, wenn man es auch komplizierter machen kann?

Ich würde ebenfalls mit einer Zusatzversicherung leben können, wenn das Ganze in einem vernünftigen Rahmen gehalten würde. Vielleicht kann uns (als EUC Fahrer und e-Skateboarder) die Versicherungslobby ja doch noch irgendwie mit ins Boot bringen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

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14 minutes ago, e-maniac said:

Guten Abend @all, 

die Videos, wo sich in NY die hartgesottenen Reviewer auf der Fahrbahn im zwei- dreispurigen Innenstadtverkehr mit leistungsstarken EUC‘s und hohen Geschwindigkeiten zwischen den Autos durchschlängeln kennen und bewundern (insgeheim) wir ja alle. Aber mal ehrlich: Würdet Ihr Euch solche Verhaltensweisen auch bei uns in den Innenstädten wünschen (Ihr fahrt bestimmt auch alle Auto..) ?

Auch wenn in einigen US- Bundesstaaten viel Toleranz gegenüber EUC‘s und e-Skateboards herrscht, kann ich mir nicht vorstellen, dass das so noch lange gut geht. Irgendwann gibt es den ersten toten EUC-Fahrer mit öffentlicher Medienwirksamkeit. Und dann kommt der große Ruf nach strengerer Regulierung von allen Seiten. Wenn sich alle rücksichtsvoll und vernünftig verhalten würden, wäre das Alles kein Problem. Aber wie es eben in allen Lebensbereichen so ist, gibt es früher oder später immer welche, die über die Stränge schlagen und ihr Glück überreizen. 

Solche extremen Videos kenne ich hauptsächlich aus den USA. Aus asiatischen Ländern nicht so sehr (kann mich auch täuschen..). In den meisten asiatischen Ländern werden solche e-Fahrzeuge zwar geduldet, aber es gibt dort sicherlich auch Grenzen, die nicht überschritten werden sollten. Und wenn doch was passiert, wer von uns hier im Forum könnte denn dann die Konsequenzen benennen? Kennt hier jemand chinesische Unfallstatistiken mit Beteiligung von EUC‘s oder e-Skateboards oder auch e-Rollern? Weiß jemand hier, welche Versicherungen dort gelten und greifen? Ich kann mir vorstellen, dass so mancher e-Fahrer dort schon sein Leben radikal ändern musste, weil er durch so ein Unglück auf einmal Schulden hat oder hohe Krankenhausrechnungen oder Schadenersatz tragen muss. 

 

 

Nun - ich würde mich garantiert nicht inmitten von Autos begeben. Man ist ja selbst die Knautschzone. Aber darum geht es auch nicht. Mir würde es schon reichen, wenn wir auf Radwegen usw. fahren dürften. Und was an EUC gefährlicher sein soll als an E-bikes, könnt ihr mir sicherlich auch erklären?

Wenn E-Bikes bis 25 km/h legal sind, warum dann andere E-Fahrzeuge nicht?

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3 minutes ago, MBIKER_SURFER said:

Und was an EUC gefährlicher sein soll als an E-bikes, könnt ihr mir sicherlich auch erklären?

Na klar, EUC sind doch wie Autos die brauchen Blinker, Nummernschild, Airbags, Schleudersitz usw.

Ist doch logisch das die gefährlicher sind.

:laughbounce2:

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