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Fahrtwind

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Ich finde es schon 'hahnebüchern', dass EUC überhaupt mit Kraftfahrzeugen verglichen werden.

Wenn ich mit dem Fahrrad (MTB) z.B. den Bernina Pass mit knapp 90 km/h runterrausche interessiert das doch auch niemanden.....

Und soll mir einer sagen, dass Inliner (die Racer) langsamer fahren als EUC Rider.....

Aber die brauchen seltsamerweise keine Lenker und können derfinitiv viel schlechter bremsen - außer sie packen sich auf den Weg.....

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4 hours ago, Nils Reichert said:

Danke für den Einwand, dann tut es mir Leid, ich habe mich schlecht ausgedrückt.

Das sind die Entfernungen die man versuchen soll zu schaffen. Wenn zu viel Bremsweg dann traut man sich entweder zu wenig, oder der Motor hat nicht genug Leistung.

Das ist nicht was man als Ergebnis haben wird, aber versuchen soll. Stell dir vor, es wäre wie beim Ski weitsprung im Fernsehen. Es gibt 2 virtuelle Markierungen. Mit einer gibt es Bronze (3,5 Beschleunigung) und die andere Gold (5 Beschleunigung). Das Ziel ist Bronze (streng genommen wenn man max 25 km/h fahren kann). Es reicht vollkommen aus, die leichtere Grenze zu erreichen, aber man hat ein Argument mehr beim diskutieren mit Polizei und Co wenn man sogar die andere erreicht - denn dann kann man voller Überzeugung sagen dass das eigene Einrad nicht nur die normale gefahrenbremsung für max 25 km/h kraftfahrzeuge erfüllt, sondern auch für die schneller fahrenden Fahrzeuge.

Habe mal Bild von StVZO §41 eingefügt.

bei mir hat das mit Inmotion v8 geklappt mit etwas übung, und habe seit dem auch etwas mehr Vertrauen in scharfes bremsen, also macht sinn es zu probieren.

Und noch ein Tip: man bremst annähernd maximal, wenn man es beim bremsen schafft, das Rad durch das kräftige nach hinten neigen wirklich aus der waagrechten Position zu bringen - dann arbeitet man an der Grenze der maximalen Motorkraft.

Kontrollierbar war es weiterhin. Und besser, dieses Gefühl schonmal zu haben bevor es so scharfes Bremsen wirklich notwendig ist.

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Hallo,  kann zu dieser Thematik was fundiertes beisteuern. Fahre seit gut einem Jahr Rockwheel GT 16 und habe als Prüfingenieur u. Kfz-SV mal  geeichte und Dakks konform kalibrierte Verzögerungsmesstechnik (HU-Adapter) bemüht. Ich erreiche heute morgen, auf nasser Fahrbahn, ohne großes Training, Abbremsungen zwischen 40 und 55 %, (entspricht Verzögerungen von 4 m/s2 bis 5,5 m/s2

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12 minutes ago, caelus said:

EUCGUY hat den Bremsweg ja mal vermessen:


Aus 47km/h, Bremsweg: 16m
30 kmh: 7m 
24 kmh: 5m


Quellen:
https://www.youtube.com/watch?v=-MZTrK578Kc 
https://youtu.be/fBl8JEjQeso?t=356

Bei 47 km/h 16m sind das -5.3 m/s^2

bei 30 kmh 7m ist es -4.96 m/s^2

bei 24 kmh 5m ist es -4.44 m/s^2

zum berechnen kann man beispielsweise folgende Webseite verwenden https://www.johannes-strommer.com/rechner/bremsweg-beschleunigung-geschwindigkeit/

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6 minutes ago, Blackmagicman said:

Hallo,  kann zu dieser Thematik was fundiertes beisteuern. Fahre seit gut einem Jahr Rockwheel GT 16 und habe als Prüfingenieur u. Kfz-SV mal  geeichte und Dakks konform kalibrierte Verzögerungsmesstechnik (HU-Adapter) bemüht. Ich erreiche heute morgen, auf nasser Fahrbahn, ohne großes Training, Abbremsungen zwischen 40 und 55 %, (entspricht Verzögerungen von 4 m/s2 bis 5,5 m/s2

Das klingt super. Bedeutet das auch, dass man diese Messung bei dir mit anderen Modellen ausführen könnte?

und ein offizielles Messergebnis mit unterschrift und Stempel bedarf dann wahrscheinlich einer gewissen Gebühr, aber das wäre dann auch möglich?

Ich spiele weiter mit dem Gedanken einer einzelzulassung, und frage mich ob man dann gewisse (bast) Studien bereits als basis nehmen kann, und lediglich die dort genannten Mängel durch korrekte Messungen als nicht vorhanden belegen kann.

Mit Einzelzulassung wäre Versicherung kein Problem mehr, wurde mir schon von 2 Versicherungen gesagt.

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37 minutes ago, caelus said:

EUCGUY hat den Bremsweg ja mal vermessen:


Aus 47km/h, Bremsweg: 16m
30 kmh: 7m 
24 kmh: 5m


Quellen:
https://www.youtube.com/watch?v=-MZTrK578Kc 
https://youtu.be/fBl8JEjQeso?t=356

 

21 minutes ago, Nils Reichert said:

Bei 47 km/h 16m sind das -5.3 m/s^2

bei 30 kmh 7m ist es -4.96 m/s^2

bei 24 kmh 5m ist es -4.44 m/s^2

zum berechnen kann man beispielsweise folgende Webseite verwenden https://www.johannes-strommer.com/rechner/bremsweg-beschleunigung-geschwindigkeit/

Auch beim Test (aus Dänemark, https://www.youtube.com/watch?v=LZTcQrNtxcI) kommen vernünftige Zahlen von "normal" Fahrern heraus (3,4 m/s² bis 6,2 m/s²) ... wenns auch vielleicht nicht der genaueste Test war ....

Die 3,4 m/s² sind der einzige Ausreisser nach unten - beim zweiten Versuch hat der Fahrer gleich auf 4,4 m/s² verbessert. Selbst ein Airwheel hatte es auf 4,3 m/s² geschafft.

v s   a    
km/h m   m/s²    
15 2   -4,3   Airwheel
20 4,5   -3,4   KS16
20 3,5   -4,4   KS16 2.ter Versuch
20 2,5   -6,2   Ninebot
20 2,5   -6,2   KS14c
20 3   -5,1   KS16

 

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4 hours ago, Nils Reichert said:

Das klingt super. Bedeutet das auch, dass man diese Messung bei dir mit anderen Modellen ausführen könnte?

und ein offizielles Messergebnis mit unterschrift und Stempel bedarf dann wahrscheinlich einer gewissen Gebühr, aber das wäre dann auch möglich?

Ich spiele weiter mit dem Gedanken einer einzelzulassung, und frage mich ob man dann gewisse (bast) Studien bereits als basis nehmen kann, und lediglich die dort genannten Mängel durch korrekte Messungen als nicht vorhanden belegen kann.

Mit Einzelzulassung wäre Versicherung kein Problem mehr, wurde mir schon von 2 Versicherungen gesagt.

Ja klar sind die Messungen reproduzierbar und ich könnte auch  Verzögerungsmessungen an anderen  EUC oder Fahrzeugen damit durchführen. Natürlich kann ich da auch schriftlich was zum Besten geben, aber was soll Dir das konkret bringen? Man hätte den Nachweis einer erreichbaren Verzögerung,  aber Du wärst trotzdem noch meilenweit von einer Einzelbetriebs-genehmigung entfernt.

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5 hours ago, Blackmagicman said:

Hallo,  kann zu dieser Thematik was fundiertes beisteuern. Fahre seit gut einem Jahr Rockwheel GT 16 und habe als Prüfingenieur u. Kfz-SV mal  geeichte und Dakks konform kalibrierte Verzögerungsmesstechnik (HU-Adapter) bemüht. Ich erreiche heute morgen, auf nasser Fahrbahn, ohne großes Training, Abbremsungen zwischen 40 und 55 %, (entspricht Verzögerungen von 4 m/s2 bis 5,5 m/s2

Sehr cool!

20 minutes ago, Blackmagicman said:

Ja klar sind die Messungen reproduzierbar und ich könnte auch  Verzögerungsmessungen an anderen  EUC oder Fahrzeugen damit durchführen. Natürlich kann ich da auch schriftlich was zum Besten geben, aber was soll Dir das konkret bringen? Man hätte den Nachweis einer erreichbaren Verzögerung,  aber Du wärst trotzdem noch meilenweit von einer Einzelbetriebs-genehmigung entfernt.

Ich denke ein "white paper" bringt eine ganze Menge als Argumentation in der meinungsbildenden Diskussion zur Gesetzgebung. Insbesondere wenn das Manuscript öffentlich zugänglich ist, am besten auf einem öffentlichen Server für wissenschaftliche pre-Publikationen und wenn Diskussionsteilnehmer darauf verweisen können (d.h. das Manuscript kennen). Ich wäre auch bereit beim Aufschreiben/Redigieren mitzuhelfen, wenn gewünscht.

Das zeigt dann insbesondere auch dass die Qualität und die Empfehlungen aus der BASt Studie als eher unzuverlässig eingestuft werden müssen.

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9 hours ago, MBIKER_SURFER said:

Ich finde es schon 'hahnebüchern', dass EUC überhaupt mit Kraftfahrzeugen verglichen werden.

Wenn ich mit dem Fahrrad (MTB) z.B. den Bernina Pass mit knapp 90 km/h runterrausche interessiert das doch auch niemanden.....

Und soll mir einer sagen, dass Inliner (die Racer) langsamer fahren als EUC Rider.....

Nur das ein EUC in zwei oder vier Jahren auch 40kW Leistung und 120kg Gewicht haben könnte, womit der Vergleich mit einem Kraftfahrzeug überhaupt gar nicht "hanebüchen" wäre. Das muss der Gesetzgeber definitiv berücksichtigen. Die Halbwertszeit von Gesetzen ist viel, viel länger als vier Jahre.

Edited by Mono
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5 minutes ago, MBIKER_SURFER said:

Möchte Euch ja gut zureden. Aber seid nicht enttäsucht, wenn das niemand, aber auch gar niemand außer uns EUC Rider interessiert .:rolleyes:

Ich werde relativ oft nach der Bremsleistung meines EUCs gefragt, d.h., das scheint ziemlich viele Leute zu interessieren. Zur Zeit ist meine Antwort darauf eher vage und nur bedingt zufriedenstellend. Das würde sich dann ändern.

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?? - und warum sind dann Pedelecs (bis 25 km/h) keine Kraftfahrzeuge?

Wenn da jetzt Millionen EUC auf der Straße wären, Unfälle an der Tagesordnung wären usw. - könnte ich es vielleicht verstehen. Aber so? In D wird immer zuerst verboten - und wenn man dann Glück hat...... - oder eben mit Arbeitsplätzen winken kann oder viel Geld und Positionen in der Wirtschaft .....

Aber all das ist bei uns leider Fehlanzeige. Dabei ist ein EUC doch so cool.....

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30 minutes ago, MBIKER_SURFER said:

?? - und warum sind dann Pedelecs (bis 25 km/h) keine Kraftfahrzeuge?

!! Weil Pedelecs eine gesetzlich beschränkte Motorleistung haben, höchstens 250W und höchstens das Vierfache der Tretleistung, d.h. auch, die fahren über 6km/h ohne treten gar nicht!

EDIT: Der Gesetzgeber hat offensichtlich schon mitbekommen, dass eine Leistungsbeschränkung bei selbstbalanzierenden Mikro-Fahrzeugen nicht zielführend ist. Nun müssen wir das nur noch auch für den Lenker vermitteln.

Edited by Mono
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19 hours ago, Mono said:

!! Weil Pedelecs eine gesetzlich beschränkte Motorleistung haben, höchstens 250W und höchstens das Vierfache der Tretleistung, d.h. auch, die fahren über 6km/h ohne treten gar nicht!

Das ist doch 'kappes'. Nimm einen trainierten MTB/Triathleten. Das 4-fache von seiner Tretleistung sind locker 800 W. 

Ich bin garantiert 'der Letzte', der EUC nicht auf der legalen Seite sehen möchte. Aber ohne Vitamin 'B' wird das auf Jahre nichts. Da müssten gerade ein paar jüngere Bundestagsabgeordnete ins Parlament fahren, dass manche 'eingefahrene Parlamentarier' mal aufwachen..... 

Edited by MBIKER_SURFER
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1 hour ago, MBIKER_SURFER said:

Das ist doch 'kappes'. Nimm einen trainierten MTB/Triathleten. Das 4-fache von seiner Tretleistung sind locker 800 W. 

Und? Was hat das mit Pedelecs oder der Legalisierung von EUCs to tun?

Zum Verständnis der Gesetzgebung: wenn ein Triathlet selber 200W leisten kann, darf er mit dem Pedelec zusammen 450W = 200W + 250W leisten, solange er nicht schneller als 25km/h fährt. Wenn ich alleine 12W leisten kann, darf ich mit dem Pedelec zusammen 60W = 12W + 4*12W leisten, solange ich nicht schneller als 25km/h fahre.

Edited by Mono
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Mein Ninebot One wippt seit neuestem ein wenig nach vorne und hinten, wenn ich den Berg hoch oder runter fahre, das ist sehr unangenehm. Kann das am neuen Reifen (Mad Mike) liegen oder muss ich es neu kalibirieren? Und wenn ja, wie geht das?

 

Stefan

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49 minutes ago, Boludo said:

Mein Ninebot One wippt seit neuestem ein wenig nach vorne und hinten, wenn ich den Berg hoch oder runter fahre, das ist sehr unangenehm. Kann das am neuen Reifen (Mad Mike) liegen oder muss ich es neu kalibirieren? Und wenn ja, wie geht das?

 

Stefan

Meinst du damit einen gewissen ‚toten bereich‘ zwischen beschleunigen und bremsen?

mein ninebot one s2 hatte das, und nen tag später beim fahren ist er plötzlich aus gegangen.

Teste mal mit Schonern und langsamem Tempo abwechselnd beschleunigen und bremsen. Wenn er plötzlich schnell piepst, dann schaltet er in 1-2 sekunden aus. Kann mich aber nicht erinnern, ob er das jedesmal gemacht hat.

wenn du ihn nur einschaltest und mit der Hand ein wenig hin und herrollst, dann hat er keine plötzlichen Zuckungen, oder?

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Moin zusammen,

ich bin soeben Mitglied in einem zweiten Forum geworden und die Idee einer groß angelegten Demo verdichtet sich.

https://www.elektro-skateboard.de/topic/6688-elektrokleinstfahrzeuge-demonstration/?tab=comments#comment-45597

Das Forum hat ne Menge Mitglieder, wir sollten versuchen, auch alle möglichen anderen Elektrokleinstfahrzeuge mit einzubeziehen. Haut rein!

Nordlicht

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Was echt hilfreich wäre: die internationalen Seiten dieses Forums nach potentiellen 'Touristen' durchforsten! Hat jemand Connections zu dem Dänischen EUC-Vorreiter,der die neue Regelung Anfang 2018 verbreitet hat oder bestehende Kontakte zu Europäischen Nachbarn?

Nordlicht

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Frage 1: Die Petition ist ruhiger geworden wegen Kritik an Einrädern wegen ihrem scheinbar schlechten Bremsverhalten. Allerdings ist hierbei die Frage, wie man diese Informationen auch so im Internet plazieren kann bzw. über welche Firma/Verein/Gemeinschaft, dass die Informationen nicht in Frage gestellt werden.

 

Frage 2: wie kann man die Petition öffentlich bekannter machen? Einen Flyer erzeugen wäre kein Problem. Aber als kleines Poster aufhängen könnte schnell zu Problemen führen, weil an Laternen oder Wänden darf man ja nichts aufhängen. Was wären dann die legalen alternativen? Fände dennoch interessant gerade beim Bahnhof eine kleine Information aufzustellen, weil gerade da auch mal ein elektroscooter zu sehen ist, aber will ungerne möglicherweise in Konflikte kommen. Und auch nicht dass Leute mit seltsamen Überzeugungen dort auch anfangen, werbung zu machen mit Postern.

Wir sind ja ‚leider‘ ganz über Deutschland verstreut, das könnte hier doch sogar ein Vorteil sein.

Als legale möglichkeit wüsste ich:

1. Am Bahnhof hinstellen neben den Zeugen von Jesus und Jehova. Gibt nicht viele Gläubiger des fliegenden spaghettimonsters, aber schon einen gewissen Teil, und die sollten alle auch gerne sich über die „Zeugen von legalen PLEVs“ informieren und mitzeichnen.

2. Öffentliche Gebäude haben meistens kleine Pinnwände, an denen man selber Informationen plazieren kann. Somit würden sich Bürgerbüros und andere städtische Gebäude eignen. Viel wichtiger wäre für mich Schulen und Universitäten. Dort sollte es genug Leute geben, die Hoverboards/Einräder/Scooter bereits kennen, und eine Mitschrift sehr befürworten würden. Hier könnte es auch schnell pro schule zu 20-100 Mitschriften kommen.

3. Informationsblätter in der Post: neben Aldi Lidl und Burger King Coupons sieht man nur Rechnungen, Möbelkataloge, und vereinzelt mal ein Farming-Versuch von einer ‚neuen pseudo-Nachbarschaft‘ bei der man sich anmelden soll, mit besten fishing Grüßen, wie jede Werbung. Wenn man es korrekt erklärt, dann sollte man damit auch genug Leute zum lesen und mitzeichnen bringen können. A4 und SW drucken kostet kaum etwas, und ich nehme an, dass es auch nicht unter Werbung fällt. Da könnte man sich pro Stadt absprechen und könnte es vielen bekannt machen.

Könnten auch schauen, was so etwas zu bezahlen kostet.

(4.) Bei großen Häusern könnte man auch eine Info an/neben die Eingangstür hängen. Dadurch keine 30 Blätter notwendig in einen riesen Massen-Briefkasten. Aber da ist es auch unklar, ob das immer 100% legal und toleriert wird.

(5.) Wer wirklich 100% legale Einzelgenehmigung hat, könnte auch selber ein Tshirt/Poster tragen/halten zum fahrend informieren.

6. Gab ja schon Anzeichen für Demo(s)

7. Alle möglichen digitalen Wege (ganz vergessen). Mal eine Email auf der Firma an alle schicken. Oder ein post auf Facebook/Instagram/Twitter mit der Bitte es zu liken/an andere weiterzuleiten.

 

Frage 3: Wären da mehrere bereit, solche Informations-Flyer zu drucken (100 200 Stück) und dann an öffentlichen Orten anbringen oder in Briefkästen einzuwerfen?

ich könnte das für Esslingen/Stuttgart machen, und mit etwas Glück Verwandte überreden, das auch in Frankfurt und Köln/Bonn zu machen, aber viel lieber wäre mich Fokus auf Esslingne und maximal Teile von Stuttgart, und viele Personen, die andere Städte informieren könnten. Oder sogar gemeinden, mit lediglich infos in Bürgerbüros und Schulen. Wären da paar bereit?

 

Und Frage 4: Gibt es für die Einrad/Hoverboard/Scooter Gruppierung eigentlich eine Art zentrale Internet Anlaufstelle? Ein Forum oder pseudo-Verein? Weil falls man mehr Anhänger findet, sollte man durch so ein Informationsblatt ja auch gerne eine Anlaufstelle/Kontaktmöglichkeit geben, damit man weiter auf dem Laufenden informiert bleibt, und nach der Petition nicht alles vergessen wird.

Es gab ja bereits Überlegungen wegen Verein. Ansonsten kann man auch auf Scooterhelden berlin verweisen, aber dann hätten die Flyer doch wieder einen leicht bitteren kommerziell beigeschmack.

Edited by Nils Reichert
Mehr Wege zum Informieren
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Ich finde die Idee Werbung für die Pedition zu machen auch sehr wichtig. Ich würde mich bereiterklären Flyer im Rhein Main Gebiet zu verteilen. Wenn mir jemand hier ein Design dafür Zuschicken würde druck ich das auch gerne hier zu hause aus.

Leider muss man aber realistisch gesehen sagen, dass " pro schule zu 20-100 Mitschriften " wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind... wir bräuchten 50000 Unterzeichnungen und sind bis jetzt bei gerade mal 438...:(

 

Die einzig realistische Option die ich für den Erfolg der Petition sehe, ist wenn wir die Strahlkraft von Internet-berühmtheiten für uns nutzen können.

Es gibt viele deutsche Youtuber die über 1 Millionen Abonnenten haben, wenn nur ein einziger davon das Thema EUC-legalisirung öffentlich unterstützen würde, stünden die chancen sehr gut noch genug Unterschriften zu bekommen.

Das Beste dabei ist, dass die Youtuber auch genau die EUC Zielgruppe der 15-25 Jährigen ansprechen würden, und es viel mehr Zusprüche geben wird, als wenn man eher breitgestreutere Werbung für die "Durchschnittsbevölkerung" macht.

Gab es nicht schonmal Berichte von Youtubern die damit rumgefahren sind und die daraufhin ne Strafanzeige von der Polizei kassiert haben? Genau diese Leute sollten wir kontaktieren und auf die Petition aufmerksam machen!!

Nur als Referenz ist hier mal eine Liste der beliebtesten deutschen Youtuber: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_meistabonnierten_YouTube-Kanäle_in_Deutschland

Nicht dass ich es für realistisch halte, dass jemand von dieser liste was zu EUCs posten würde, aber fragen kost ja nix! :P

 

(Edit: zur Frage 4 wäre ich dafür trotzdem die Scooterhelden als Zentrale Anlaufstelle zu nutzen. Auch wenn die das natürlich komerziell für sich nutzen wollen haben die Zumindest die qualitativ hochwertigste Informationssammlung zur EUC legalisierung. Wenn die lumee.org wiederbeleben würden könnten wir auch das als Anlaufstelle nutzen, damit man nicht gleich auf die Verkaufsangebote stößt ;)

Edited by Cruncher
Kommentar zu Frage 4 vergessen
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Das war der YouTuber Unge, wenn ich mich nicht irre. Lefloid wäre auch passend. Bei beiden kommt man schnell mal auf 10.000 Unterschriften bei einer Reichweite von ca. 600.000 pro Video. Vorausgesetzt sie machen mit.

Problem 1. Wir müssen diese Leute kontaktieren (bekommt man hin)

Problem 2. Sie müssen antworten (könnte bei vielen schwierig werden)

Problem 3. Sie müssen Content produzieren noch bevor die Petition abläuft und veröffentlichen (in zwei Wochen nicht machbar)

Problem 4. Selbst mit extrem viel Promotion kommen Petitionen wie TTIP gerade mal auf ca 60.000 Unterzeichner. Also ein Thema bei dem 100.000 auf den Straßen waren

Problem 5. Wir brauchen eine zentrale Anlaufstelle > Website die Informationen bündelt, über die Geräte aufklärt und die Argumente richtig präsentiert, zwei Wochen werden da auch schwierig

Vorschlag wäre da eine zweite Petition im Dezember mit den oben beschriebenen Sachen. Durchaus wahrscheinlicher da mehr Aufmerksamkeit. Gerade in dem Kontext Weihnachten. Wenn man sich das Suchvolumen von Hoverboards anschaut, so haben die jedes Jahr am 24.12 ihren Peak.

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