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TomCat

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  1. Hallo Vellberger, vor Kurzem habe ich mich auch mit den Spike-Pedalen für Inmotion-Räder befasst. Trotz intensiver Suche hatte ich jedoch nicht wirklich etwas für das V8F gefunden. Kompatibel sind die Pedale wohl nicht.
  2. Hallo Leute, ich wollte mich nach längerer Auszeit mal wieder bei euch melden und folgendes loswerden: Und zwar gehörte ich ja zu denjenigen, die argumentiert haben, dass die Versicherung im Schadensfall trotz Kennzeichen wahrscheinlich ohnehin nicht zahlt. Ich könnte mir auch nach wie vor vorstellen, dass dem so ist (Versicherungen neigen dazu nicht zahlen zu wollen, wenn es für sie ein Schlupfloch gibt). Aber darum soll es hier gar nicht gehen. Denn für uns als Fahrer ist das vermutlich nicht der Knackpunkt. Uns sollte es vielmehr erst einmal darum gehen, im Falle einer Kontrolle die Angriffsfläche so gering wie möglich zu halten. Und dafür ist in einem völlig durchbürokratisierten Land wie D das Haben eines Kennzeichens sicherlich sinnvoller gegenüber dem Nicht-Haben. Ich bin nämlich zwischenzeitlich auch angehalten worden – und es stand sofort die Frage im Raum „Ein Kennzeichen haben Sie nicht?“ Und da habe ich gemerkt: Du lebst in diesem völlig durchbürokratisierten D, und da geht es erst einmal nur darum, ob du einen Schein hast oder nicht. Hast du Füherschein? – check!, hast du Versicherung? – check! (in meinem Fall non-check), zahlst du Kfz-Steuer – usw. usf. Ich persönlich habe vor langer Zeit ein Investment getätigt, das sich zumindest bis heute gut entwickelt hat. Daher musste ich mir noch nicht einmal Sorgen machen, falls mir tatsächlich einmal ein Unfall passiert. Allerdings fand ich mich plötzlich in einer Situation wieder, in der ich mit zwei voreiligen Herren der Rennleitung gewiss nicht über meine finanzielle Situation diskutieren wollte (und das will ich vor Gericht sicher auch nicht). Zudem wäre es natürlich vermessen, sich nach dem Motto „ich habe Geld“ von der Versicherungspflicht ausnehmen lassen zu wollen. Der einzige Vorteil, den ich also hatte ist der, dass ich für ein potenzielles Opfer bis zu einem gewissen Grade zahlungsfähig bin. (Ich bin natürlich immer äußerst vorsichtig gefahren, damit es zu so etwas gar nicht erst kommt.) Mein Fazit daraus: Bemüht euch IN JEDEM FALL um ein Kennzeichen für euer Rad! Denn nur auf diesem Weg könnt ihr zumindest versuchen, die Angriffsfläche gegen euch zu minimieren. Ich habe das nicht gemacht – und nun eine Anzeige am Hals. Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie es im anderen Fall ausgegangen wäre, aber zumindest hätte ich versuchen können, die Angriffsfläche gegen mich zu minimieren ... Bleibt als letzter Punkt, was ihr macht, wenn ihr tatsächlich mal einen Unfall habt und die Versicherung versuchen sollte, um die Zahlung herumzukommen. Nun, dieses Problem müsst ihr selber lösen ;-) Fahrt am besten immer schön vorsichtig! P. S.: Weiß jemand, bis zu welchen EUC-Leistungsdaten man überhaupt ein Kennzeichen bekommen kann? Selbst ein V8 fährt ja schon schneller als ein zugelassener Scooter. Wie sieht es dann erst bei einem KingSong S18 oder gar S20 aus?
  3. Hallo Oberknaller, ein V8F hatte ich auch zum Lernen gekauft (samt Schutzhülle). Meines Erachtens ist das super dafür. Meines hat zwar einige Schrammen am Gehäuse, aber es läuft immer noch wie 'ne Eins und ist auch so stabil gebaut, dass bislang keine die Funktion beeinträchtigen Schäden dran sind. Ehrlich gesagt fährt es sich auch heute noch verdammt gut als flinkes Cityrad. Man kann wie im Flug davon absteigen, greift es in Sekundenbruchteilen, läuft damit Treppen oder Rolltreppen rauf/runter (geringes Gewicht), gleich wieder drauf und weiter gehts. Diese Flexibilität fehlt den großen Brüdern fast ein wenig. Ich würde es daher – wenn ich heute nochmal mit dem Einradeln beginnen würde – durchaus nochmal kaufen, oder noch besser ein V8S, denn Reichweite kann man auch an so einem Cityrad nie genug haben. Ach noch etwas: Das V8F kann ich einfach im Auto hinter den Fahrersitz stellen (und es so in der City als „Autozubringer“ nutzen. Das ist mit den größeren Rädern nicht mehr möglich bzw. ist mir das Wuchten in den Kofferraum zu umständlich. Aber Achtung: In der prallen Sonne lasse ich das Rad nicht dauerhaft im Wagen – wegen der Akkus ... Ich weiß hingegen nicht, ob ein V5F später auch so gut als dauerhaftes Cityrad taugt. Denn die Motorleistung wäre mir für meine Größe/Gewicht sicher zu schwach. Einen 15 km langen Arbeitsweg würde ich persönlich durchaus auch mit einem V8x zurücklegen, dann aber garantiert gleich ein V8S anschaffen. Denn ein V8 oder V8F wirst du dann schnell auch an deiner Arbeitsstelle zwischenladen müssen.
  4. Hallo mhpr262, Schläuche gibt es z. B. recht günstig bei der 1RadWerkstatt, obwohl ich nicht weiß, wie motiviert der gute Chris derzeit ist – denn auf meine letzte Anfrage hat er nicht mehr geantwortet: https://www.1radwerkstatt.de/epages/80603321.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/80603321/Products/schlauch Edit: Ach so, sorry – alles bis auf 14" scheinbar schon wieder nicht lieferbar. Das erklärt vielleicht auch die ausstehende Antwort mitten im Sommerloch ;-) Edit 2: Ich würde mir ja wünschen, man könnte dort trotz Nicht-Lieferbarkeits-Status einfach eine Bestellung aufgeben und dann halt warten, bis das Produkt wieder da ist. Ein Schlauch mag natürlich dringlich sein, aber auf andere Produkte (z. B. Einrad) kann ich gewiss auch warten. Letztlich war das auch mit ein Grund, warum ich mein S18 woanders bestellt habe.
  5. Lese ich das jetzt richtig, dass mit „mhpr262“ innerhalb so kurzer Zeit schon wieder jemand (zum Glück glimpflich) wegen eines Reifenschadens (nicht Platzer, aber langsam Luft raus) gestürzt ist? Mann-o-mann! Man kann das nur unterstreichen – wirklich SOFORT anzuhalten und abzusteigen, sobald einem irgendetwas merkwürdig vorkommt. Bei dem an mich gelieferten S18 war die „Suspension Adjustment Tabelle“ übrigens nicht mit dabei, weshalb ich mir aus zwei im Internet gefundenen Grafikdateien einmal die angehängte PDF-Datei gebastelt habe. (Ich musste eine Weile suchen, um die Tabelle in hoher Auflösung zu finden.) Kingsong S18 Suspension Adjustment.pdf
  6. Hallo Fahrtwind (und evtl. andere Interressierte), das mit dem Eindruck des schlechteren Bremsverhaltens war scheinbar in erster Linie deshalb, da das Rad noch neu und ungewohnt für mich war. Inzwischen bremse ich auf dieser (sehr kurzen, aber starken) Gefällestrecke genauso gut wie mit dem V11. Wie das bei richtigen Vollbremsungen aussieht, kann ich allerdings noch nicht sagen. Die Frage nach der Produktionscharge (Batch) ist eine Gute – allerdings auch eine, die mich in der Vergangenheit weit mehr umgetrieben hat als heute (man muss ja eh mit dem leben, was man bekommt ;-) Beim Inmotion V11 gehe ich davon aus, ein frühes Exemplar aus der dritten Charge erwischt zu haben. Die Vermutung „früh“ deshalb, da ich noch einen Sattel habe, bei dem die kritischen Schraubenlöcher mit der ersten Verstärkung (aufgeschraubter Metallwinkel) verbessert wurden. Beim Kingsong S18 kann ich momentan nur sagen, dass ich es Mitte Mai bei einem europäischen Händler (EUnicycles.eu) bestellt habe, bei dem eine Zulieferung für Anfang/Mitte Juni angekündigt war. Erhalten habe ich das Rad dann am 1. Juli. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit anhand der Seriennummern der beiden Räder wirklich auf die exakte Charge zu schließen? Falls da jemand etwas weiß, bitte her mit der Info. Vielen Dank! Ein paar weitere Punkte zu meinem neuen S18: Die Verarbeitungsqualität erscheint mir recht ordentlich, da klappert estmal nichts. An einer Stelle war das graue „Padding“ nicht ganz fest – feste Draufdrücken hat aber erstmal geholfen. Im Bereich der Rückleuchte scheint mir das auf der rechten Seite ebenfalls nicht ganz bis an den Leuchtenrand „herumgezogen“ zu sein (was man auch durch Drücken nicht ändern kann). Das würde ich aber als nebensächlich bezeichnen. Mein größtes Problem mit dem S18 ist, dass ich es nur auf rund 90% aufgeladen bekomme – danach bricht der Ladevorgang ab und die LED am Charger schaltet auf Grün. Im Endeffekt komme ich so nur auf 55 km maximale Reichweite (im Gegensatz zu den erhofften 70+ km). Zu dem Thema habe ich natürlich auch etwas recherchiert und Hinweise auf ein defektes Ladegerät oder ungleiche Ladezustände der verschiedenen eingebauten Akkupacks gefunden. Heute habe ich einmal gegen Ende des Ladevorgangs dabei gesessen und auf die Spannung geachtet. In den Apps (Kingsong + DarknessBot) wurden ungefähr 81,7 V angezeigt, als das Ladegerät abgeschaltet hat. Daher habe ich nun das mitgelieferte Ladegerät als defekt bzw. falsch eingestellt im Verdacht. Was meint ihr? Den eingebauten „Trolley Handle“ empfinde ich fast besser als sein Ruf. Zwar ist er zunächst einmal ungewohnt und auch insgesamt etwas wackelig, aber er erfüllt doch seinen Zweck. Und mit ausgezogenem Trolley Griff schieben lässt sich das S18 meines Erachtens sogar besser als das V11. Auch das Tragen geht relativ leicht von der Hand. Man muss nur beachten, dass der Motor nur dann abgeschaltet wird, wenn das S18 wirklich steht beim ersten Stück Herausziehen des Trolley Griffs. Dies wird mit einem Piepton quittiert. Piept es nicht, so stand das Rad noch nicht ganz still und der Motor ist noch aktiv. Wirklich überzeugen tut mich die Federung am S18. Die ist meines Erachtens wirklich massiv besser als am V11 – und das nicht nur auf so genannten „Trails“. Ein Beispiel: Hier stehen mancherorts so Fußgängerbrücken aus den 60er Jahren herum (die führen meist über mehrspurige Straßen), die damals so gebaut worden sind, dass man zwar eine Rampe (Steigung bzw. Gefälle) hat, aber trotzdem noch alle 1,5 m eine einzelne Stufe (fragt mich bitte nicht, warum man das damals so gemacht hat – das ist nämlich extremst dämlich). Bis zu meiner Beschäftigung mit elektrischen Einrädern fand ich diese Brücken furchtbar nervig, inzwischen finde ich sie interessant. Das liegt daran, dass ich mit meinen beiden gefederten Einrädern zwar noch keine richtigen Treppen herunterfahren kann (werde ich altersbedingt vielleicht auch nie), diese Rampenstufen allerdings schon. Und das geht mit dem S18 viel leichter als mit dem V11. Beim V11 habe ich immer das Problem, dass sich bei jeder Stufe (wohl durch Abheben vom Pedal) mein Fuß leicht versetzt. Ich versuche das inzwischen damit zu kompensieren, dass ich vor jeder Stufe etwas in die Knie gehe. Im Moment des Herunterfallens von der Stufe drücke ich dann nach, um möglichst auf dem Pedal zu bleiben. Mit dem S18 spielt diese Stufenfahrt jedoch in einer anderen Liga. Hier muss ich mir über so etwas gar keine Gedanken machen und kann die Stufen infolgedessen auch mit einer höheren Geschwindigkeit nehmen als mit dem V11. Auch die Füße scheinen dort zu bleiben, wo sie sein sollten (mit dem V11 muss ich am Ende der Stufenfahrt schauen, ob ich meine Füße nicht wieder besser positionieren muss). Hier hat das S18 also schon jetzt Vorteile, obwohl ich solche Stufen noch gar nicht oft damit gefahren bin. Fazit: Das S18 fährt sich wirklich wie auf Schienen, während das V11 halt mit seiner höheren Reichweite glänzt. Insbesondere mein S18 kommt mit dem derzeitig maximal möglichen Ladestand nur etwa halb so weit wie mein V11 ...
  7. Ach so, noch etwas: Man hat beim S18 eher das Gefühl, tatsächlich auf einem Luftpolster zu stehen, das bei Unebenheiten komprimiert wird. Das V11 federt zwar auch, es fühlt sich aber weniger nach einem „Luftkisseneffekt“ an. Und eben dieser „Luftkisseneffekt“ beim S18 gefällt mir bislang ziemlich gut. Auch hier ist es aber für endgültige Aussagen noch zu früh, da meine heutige Strecke noch nicht so viele Unebenheiten enthalten hat. Irgendein Reviewer hat mal geäußert, das S18 fühle sich (in der Stadt) im Grunde an wie ein (leicht vergrößertes) V8. Das kann ich so nicht bestätigen – dafür macht sich die Federung dann doch zu deutlich bemerkbar. Anzumerken ist auch noch, dass man auf dem V11 wirklich hoch steht. Das gefällt vielleicht nicht jedem. Auf dem S18 steht man im Auslieferungszustand um einiges tiefer, man hat jedoch noch die Möglichkeit, die Pedale in der Höhe zu verstellen (zu erhöhen).
  8. Hallo Fahrtwind & Co. Das S18 ist heute tatsächlich geliefert worden. Mein allererster Eindruck ist (nach 20 km Fahrt, davon 10 jedoch vom Hersteller limitiert auf 20 km/h), dass die dort gewählte Federung der im V11 überlegen ist. Auch eine Geräuschbildung (Lager?) besteht hier nicht. Das Ding scheint sich ziemlich genial fahren zu lassen (legt nach dem ersten Gefühl noch eine Schippe drauf) – für ein endgültiges Urteil ist es aber noch zu früh. So bin ich beispielsweise auch eine kurze starke Gefällestrecke runtergefahren, die ich mit dem V11 ständig fahre. Hier hatte ich das Gefühl, dass die Bremswirkung mit dem S18 schlechter ist als mit dem V11. Das muss ich unbedingt ab morgen prüfen, denn gut Bremsen können ist natürlich wichtig. Evtl. lag’s aber auch an mir, denn das neue S18 ist zunächst halt einmal ungewohnt. Ich habe versucht, den Akku als erstes einmal ganz voll zu laden. Als das Ladegerät auf Grün ging, zeigten die Apps (KingSong und DarknessBot) beide jedoch erst um die 90% an. Nach 20 km habe ich jetzt noch vielleicht 65% in der Anzeige dieser Apps. Auch das zukünftige Ladeverhalten werde ich daher beobachten. Ich hatte mich am Anfang mit dem V11 ja ein wenig darüber ausgelassen, dass die Befüllung der negativen Kammer nicht ganz einfach ist. Derartige Probleme habe ich beim S18 bisher nicht festgestellt. Die ganze Umsetzung mit dem Dämpfer erscheint mir hochwertiger und professioneller, bis hin zu den Gewinden für das Anbringen der Pumpe (geht leichter drauf). Die Lösung am V11 wirkt insgesamt „selbst gebauter“. Ich bin bislang noch nicht auf Waldwegen oder Trails gefahren, nur normale Wege (das meiste davon geteert). Dort läuft das S18 fantastisch ruhig. Stelle ich es jedoch einfach hin und „springe“ leicht auf den Pedalen herum, dann gibt es bei jeder Landung auf den Pedalen ein deutliches Geräusch (ein anderes als beim V11, jedoch macht auch das S18 ein Geräusch). Weniger gefallen hat mir, dass schon kleinste Steinchen, die zwischen das eng anliegende „Schutzblech“ und den Reifen geraten, Klackergeräusche bewirken. Dies führt zu gewissen Bedenken, wie das im Wald mit seinen vielen Steinen, Ästen und Blättern so aussieht. Im Grunde traten immer sofort solche Klackergeräusche auf, sobald der Weg einmal nicht geteert oder gepflastert war, sondern unbefestigt und mit gewissen Mengen rollsplittartiger Steine belegt. Mehr dann zu einem späteren Zeitpunkt. Gegenwärtig könnte ich mir aber schon vorstellen, dass das S18 (abgesehen von der Reichweite) insgesamt der größere Spaß von den beiden Rädern darstellt.
  9. Oh, ich war länger nicht mehr hier ... Hammer International hatte ich als Einkaufsmöglichkeit noch vergessen, sorry – obwohl ich da selbst schon Zubehör bestellt habe. Diese sind ja glaube ich Generalimporteur von Inmotion, haben aber zumeist auch nur begrenztes Zubehör vorrätig. Nachschauen empfiehlt sich aber sicher auch dort, zumal sie immer mal wieder andere Sachen haben. Überhaupt habe ich das Gefühl, wir müssen für unsere Einräder und deren Zubehör immer wieder neu die bekannten Händler-Webseiten abgrasen und hoffen, dass das gesuchte Produkt irgendwann irgendwo einmal verfügbar ist ;-) Daher bin auch ich euch für die Bekanntgabe weiterer Händler-Webseiten dankbar! Das mit dem heftigen Reifenplatzer von Hsiang stimmt mich jetzt natürlich nachdenklich. Ich hatte das ja wie gesagt selbst schon an einem Fahrrad (ungefährlich, da zwei Räder), gehe aber davon aus, dass die Reifen am Einrad verglichen mit meinem damaligen Fahrradreifen dickwandiger und somit sicherer sind. Ausgeschlossen ist das aber scheinbar doch nicht und kann offensichtlich zu einem Sturz führen – Mist! Vielen Dank auf jeden Fall für diese Information. Und ja, das bestellte S18 bzw. der Lieferdienst, der es mir für morgen oder übermorgen angekündigt hat, hat mich soeben auch wieder an dieses nette Forum erinnert. Genau deshalb bin ich jetzt hier. Ich melde mich dazu, sobald ich ein paar Erfahrungen damit gesammelt habe. Vielleicht noch ein paar Infos vorab: Ich wollte von Anfang an die beiden gefederten Einräder V11 und S18 anschaffen (und danach soll dann Schluss sein). Das zwischenzeitlich noch erschienene EX interessiert mich aus Gewichts- sowie anderen Gründen nicht. Das V8F war nur zum Lernen und dient mir jetzt für viele Kleinststrecken (zum Bäcker, in der Stadt geparktes Auto etc.) Bislang bin ich von den gefederten Einrädern auch absolut überzeugt. Schon das V11 macht besonders auf Waldstrecken einen Riesenspaß, allerdings rechne ich beim S18 konstruktionsbedingt mit einer besseren Kontrollierbarkeit (dafür hat es sicher andere Nachteile). Abhängig von der Erfahrung mit dem S18 werde ich mir auch ein paar Gedanken dazu machen, wie ich das V11 im Hinblick auf die Kontrollierbarkeit verbessern kann (evtl. Powerpads – bislang fahre ich das V11 unverändert). Das V11 macht leider ein dezent lauteres Fahrgeräusch als das V8F. Das V8F ist im Grunde unhörbar und daher hat mich das Geräusch des V11 am Anfang etwas befremdet (ist doch ein E-Motor, warum höre ich denn da was?) Dazu kamen die Berichte über Probleme mit den Lagern. Bislang habe ich aber mit jedem Rad etwa 1.500 km hinter mir und keinerlei Probleme. Beeindruckend finde ich die Reichweite des V11: Ohne Zuladung (Rucksack) bin ich einmal nach Vollaufladung verteilt über mehrere Tage 95 km weit gekommen (abgesehen von kleineren Ausnahmen alle Strecken in der Ebene). Zu diesem Zeitpunkt hatte ich dann immer noch 17% Akku-Restkapazität. Zu einem späteren Zeitpunkt musste ich dann einmal mit einem relativ leeren Akku fahren (sonst wäre ich in der Pampa gestrandet) und habe darauf geachtet, wie weit ich noch zwischen 17% und dem bitteren Ende gekommen bin (10% und dann hat das V11 auch gebockt) – und das waren nochmal 9 km, allerdings mit seeehr langsamer und vorsichtiger Fahrt. Ich kann also eigentlich von 100 km maximaler Reichweite ausgehen, obwohl ich so langsam wie damals am Schluss sicher nicht unbedingt fahren möchte. Bei einem Körpergewicht von 80 bis 90 kg finde ich diese Fahrleistung beeindruckend – ich hätte eher als absolute Maximum 80 km erwartet (nicht 104). So, mehr dann zu einem späteren Zeitpunkt – und genießt den Sommer auf euren Rädern! Ach so, neulich einmal mitten in der Pampa, wo ich fest damit gerechnet habe, dass mir wirklich niemand mehr von Team so-und-so begegnen kann, kommt mir doch auf einmal ein Team-Mitglied in nahezu voller Montur (ein Teil hat gefehlt) auf dem Fahrrad entgegen – grinst mich fett an und fährt weiter. Ich weiß inzwischen, wo der herkam, und der war auf dem Weg in den Feierabend. Das Grinsen war aber ziemlich eindeutig ...
  10. Noch zum Thema Reifenplatzer: Wie gesagt hatte ich das schon mit dem Fahrrad. Da bin ich ziemlich erschrocken, wusste im ersten Moment überhaupt nicht, was das ist – und bin dann nach kurzem Bremsweg mit etwas Rumgeeier noch relativ sicher zum Stehen gekommen. Beim Einrad hätte ich da halt größere Bedenken, dass ich mich in dem Moment noch aufrecht halten kann bis zum sicheren Stillstand, da ich ja nur den einen Kontaktpunkt mit dem geplatzten Reifen zum Boden habe. Allerdings erscheinen mir die Reifen auch etwas dicker (und damit resistenter z. B. gegenüber Glasscherben) im Vergleich zu dem, was ich damals am Fahrrad aufgezogen hatte.
  11. In Deutschland (hat evtl. wenig Teile für Inmotion): https://www.1radwerkstatt.de In Deutschland (kann man sicher auch mal anfragen): https://scooterhelden.de In Polen (hat Ersatzteile für Inmotion laut Website): https://eunicycles.eu In Bulgarien (hat Ersatzteile für Inmotion laut Website): https://myewheel.com Bei 1RadWerkstatt und Scooterhelden habe ich selber schon eingekauft, bei EUnicycles habe ich aktuell eine Bestellung am laufen, und auch MyEWheel soll laut Informationen hier im Forum sehr zuverlässig sein (ich jedenfalls würde dort ohne Bedenken bestellen). Bei EUnicycles und MyEWheel lassen sich jeweils auf der Website die Ersatzteile für Inmotion übersichtlich anzeigen. Beim großen Fluß und Alibaba muss man zumindest aufpassen, dass man (so denn man will) auch Original-Ersatzteile bekommt. Viel Erfolg! (Mein V8F hat auch schon einige Blessuren ;-)
  12. Hallo Fahrtwind, vielen Dank! Deine Erfahrungen decken sich ziemlich exakt mit meinen nach rund 2.000 Einrad-Kilometern – hat mich doch letztens im Wald ein Schlammloch in die Knie gezwungen ... Was mich auch einmal umgeworfen hat, war ein leichter Höhenversatz im Bodenbelag parallel zur Laufrichtung des Rades. Da war ich aber noch weniger erfahren und habe das mit einer Oberschenkel-Prellung bezahlt. Um nicht das Handy direkt benutzen zu müssen, habe ich mir einen „flic“ Button über eBay gekauft. Dieser war zwar nicht ganz billig, ermöglicht es mir aber, drei verschiedene Schaltvorgänge beim Fahren auszulösen (in meinem Fall Hupe, Licht und Spaßbeleuchtung am V8F – wobei ich die Hupe ganz bewusst kaum verwende). Anmerkung: Der „flic“ Button funktioniert mit dem V11 wunderbar (jedes Drücken löst auch einen Schaltvorgang aus), beim V8F aber leider nur sporadisch. Ich nehme an das liegt am älteren Bluetooth-Standard. (Der „flic“ Button schaltet die Räder nicht direkt, sondern benötigt noch eine Smartphone App – in meinem Fall DarknessBot.) Dass diese Geräte keine Selbstlaufeigenschaft haben, ist natürlich blöd – mal abgesehen davon, dass es auch irgendwie damit zusammenhängt (nur eine Achse), das die Geräte so genial sind ;-) Ach so, ich hatte beim Fahrradfahren schon mal so heftige Reifenplatzer (große Glasscherbe), dass quasi mit einem Schlag die Luft raus war. Davor habe ich beim Einradfahren ein wenig Angst, aber ich fürchte, davor schützt auch dieser „Slime“ nicht.
  13. Vielen Dank, Chriull, für den Hinweis auf den bereits umfangreich vorhandenen Lesestoff! Englisch ist zwar nicht unbedingt das Problem, aber manchmal ist man so betriebsblind, dass man auf solche Sachen einfach nicht kommt ... Diesen Slime hätte ich vielleicht auch schon an meinem ab Werk mit einem Mikroloch gelieferten V8F anwenden können, anstatt es auseinander zu nehmen. Naja, jetzt weiß ich wenigstens wie man das macht ;-)
  14. Liebe Leute, ich hätte nochmal eine Frage bzw. wäre an eurer Meinung interessiert: Im Großen und Ganzen beherrsche ich das Einradfahren inzwischen ganz gut. Was jedoch bleibt, ist ein klein wenig Sorge vor „unvorhersehbaren Ereignissen“. Dazu würde ich auf der einen Seite spontane Ausfälle der Einradtechnik (z. B. Fehler im Motherboard) und auf der anderen Seite äußere Einwirkungen (z. B. unglückliches Überfahren einer Glasscherbe) sehen. Bei Ersterem hoffe ich darauf, dass der Hersteller einen sicherheitstechnisch halbwegs guten Job gemacht hat – und führe auch regelmäßig den Systemtest innerhalb der App durch. Bei Letzterem hatte ich bislang jedoch keinen Plan, wie (und ob) ich mich davor vielleicht schützen kann. Nun habe ich in einem YouTube-Video gesehen, dass der Amerikaner, der dort unter dem Pseudonym „ElectricUnicycles“ veröffentlicht, beim erstmaligen Setup seiner Räder das Löcher versiegelnde Produkt „Slime“ in den Schlauch gibt (zu sehen im unten verlinkten Video ab Minute 13:35) und dazu sagt, dass ihn das schon viele Male gerettet hat. Was haltet ihr davon? Macht das (oder etwas anderes) noch jemand von euch? Und müsste man die Slime-Zugabe nicht in bestimmten Intervallen wiederholen (ich meine irgendwo gelesen zu haben, die Wirkdauer wäre 2 Jahre)? Wird dann der Schlauch nicht mit der Zeit immer voller mit dem Zeug, was die Fahreigenschaften beeinflusst (naja, man könnte ihn bei einem Reifenwechsel einfach mit erneuern)? Ihr seht: Fragen über Fragen ;-) Wäre nett, etwas von euch dazu zu hören! Ansonsten euch allen einen schönen sonnigen Nachmittag und allzeit gute Fahrt (ich fahre gleich auch noch etwas raus)! https://www.youtube.com/watch?v=nQzcCILhugA
  15. Soeben zufällig gefunden (der Artikel ist von September 2016); Zitat: "Nach Auskunft der Allianz zahlt aber bei Unfällen keine Versicherung." Quelle (4. Absatz): https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/unterwegs-mit-elektromotor-eine-frage-der-neigung-14457349.html Das wollte ich euch einfach nicht vorenthalten ;-) Bitter finde ich auch das folgende Zitat: "Auf Anfrage teilte uns das Verkehrsministerium mit, dass für Deutschland an einer Lösung gearbeitet werde." Wir wissen ja inzwischen, wie die Lösung aussieht ...
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